Foto: Loh, Gießener Anzeiger

Schulleiterin Sabine Wießner-Müller und Projektleiterin Inge Werning konnten am 23.11.2013 über 100 Erzieherinnen und Erzieher sowie Grund-und Förderschullehrkräfte aus ganz Hessen zu einem Fachtag im Rahmen des Projektes Netzwerk Sprache in der Helmut-von-Bracken-Schule in Gießen begrüßen.
Die Veranstaltung fand zusätzlich im Rahmen der hessenweiten Kampagne „Tag der  Sprachheilpädagogik :Teilhabe braucht Sprache“ statt.

Presse:
Artikel Gießener Anzeiger vom 28.11.2013
Artikel Gießener Allgemeine vom 26.11.2013

Das Netzwerk Sprache besteht seit 2006 am Beratungs-und Förderzentrum der H.-v.-Bracken-Schule , einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Sprachheilförderung und arbeitet mit zahlreichen Gießener Grundschulen sowie Kitas im Sinne eines netzwerkbasierten Unterstützungssystems zur sprachlichen Bildung zwischen Kita und Schule  zusammen.

Aufgabe des Netzwerkes ist die Begleitung der kommunikations- und sprachauffälligen Kinder und ihrer Eltern vor der Einschulung durch Intensivierung und Koordinierung der Beratungs- und Förderarbeit.

Wie kann mündliche und schriftliche Kommunikation gelingen? Wie kann der Übergang zwischen Kita und Grundschule für alle Kinder positiv gestaltet werden?

Diese Fragen wurden fachlich durch Frau Prof. Füssenich von der PH Ludwigsburg in ihrem Eröffnungsvortrag „Einsicht oder Training beim Schriftspracherwerb?“beleuchtet und anschließend in Workshops zum Thema erörtert.

Hier standen Themen wie „ Vom Sprechen zur Schrift „( Füssenich),„Das Übergangsbuch“( von Niebelschütz), „Sprachbeobachtung“(Kobold) oder „Was ist eigentlich Literacy“(Twirsnick) im Mittelpunkt.

Zahlreiche Stände von Fachgruppen und Institutionen  ergänzten das Angebot.

Die Veranstaltung wurde von der Stadt Gießen, dem Landkreis Gießen sowie der Deutschen Gesellschaft für Sprachheilpädagogik Hessen unterstützt.